Erektionsstörungen: Was kann ich als Frau tun?

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Erektionsstörungen: Was kann ich als Frau tun?


Stell dir vor: Es ist Freitagabend, du und dein Partner haben ein romantisches Date geplant. Kerzen, Wein, die perfekte Playlist. Doch dann, ein unerwarteter Wendepunkt: Er kann nicht. Nein, nicht "er will nicht" - oder was nun?

Nahezu alle Männer haben im Laufe ihres Lebens einmal damit zu tun - sei es aufgrund von Stress, körperlichen oder altersbedingten Veränderungen oder auch aus Sorge, sexuell nicht zu genügen.

Zwei Fragen entstehen als Frau:

"Liegt es an mir?", "Findet er mich sexuell nicht attraktiv?", "Wie kann ich als Frau meinem Partner helfen?" - Fragen, die eine Partnerschaft schnellstmöglich lösen will. 

Wir haben die Antworten.

Liegt es an der Frau, wenn Mann nicht kann?

Es geht hier nicht nur um die körperliche Nähe (oder das Ausbleiben davon), sondern um einen Bestandteil jeder Beziehung: Vertrauen, Offenheit, Verständnis. 

Für Frauen in Beziehungen mit Männern, die von Erektionsstörungen betroffen sind, stellen sich ganz eigene Herausforderungen. So zeigen diverse Umfragen, dass das anfängliche Gefühl sich wie folgt ausdrückt: "Seine Erektion war anfangs kein Problem, wir hatten Sex - aber plötzlich herrschte sexuelle Stille!". 

Diese Situation führt bei vielen Frauen zu einer Art Selbstzweifel. 

Viele beginnen, ihre eigene Attraktivität oder Anziehungskraft in Frage zu stellen. Allerdings sind solche Gedanken ein Trugschluss, wenn es um Erektionsstörungen geht. Die Ursache liegt oft nicht in der Beziehungsdynamik, sondern in medizinischen Faktoren.

Urologe antwortet: Liegt es an der Frau, wenn er nicht kann? – Ein Mythos entlarvt

Nein, grundsätzlich nicht – zumindest wenn es um eine tatsächliche erektile Dysfunktion geht. Diese Annahme ist ein weit verbreiteter Mythos, der oft mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Erektionsstörungen sind in der Regel ein komplexes Zusammenspiel aus physischen, psychologischen und manchmal auch medizinischen Faktoren. Die Ursachen können vielfältig sein: von Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Stress bis hin zu hormonellen Ungleichgewichten.

Es ist entscheidend, diesen Irrglauben zu durchbrechen, damit beide Partner verstehen, dass Erektionsprobleme nicht zwangsläufig ein Zeichen mangelnder Anziehung oder Liebe sind. 

Die Realität sieht etwas anders aus: Erektionsprobleme sind nicht zwingend Zeichen von fehlender Attraktivität oder mangelnder Männlichkeit, sondern eine medizinische Realität, die viele Männer im Laufe ihres Lebens erfahren.


Unsere Online-Diagnose gibt Männern klare Antworten.

Darum ist es wichtig, als Team zusammenzuarbeiten und Unterstützung anzubieten, ohne sich gegenseitig die Schuld zu geben. Ein offenes Gespräch und gegebenenfalls eine professionelle Beratung können Wege aufzeigen, um das Problem gemeinsam zu bewältigen.


Emotionale Säulen der Stärke - denn Liebe lautet: Zuhören und Verstehen

Die Kommunikation über sensitive Themen innerhalb einer Partnerschaft erfordert Fingerspitzengefühl, Verständnis und eine offene Herangehensweise, insbesondere wenn es um Erektionsstörungen geht. 

Man darf dabei nicht vergessen, dass das männliche Selbstwertgefühl teilweise damit einhergeht.

Die folgende Checkliste soll als Wegweiser dienen, um das Gespräch über dieses heikle Thema zu erleichtern und eine Brücke zur gegenseitigen Unterstützung und zum Verständnis zu bauen.


✅ Zustimmung❌ Offener Dialog noch möglich
Kann ich das Thema direkt ansprechen, ohne dass er sich entmannt fühlt?Ja, ich habe eine sensible Herangehensweise gefunden.Nein, ich bin mir unsicher, wie ich das Thema ansprechen soll.
Habe ich ihm bereits meine Unterstützung angeboten?Ja, ich habe klar gemacht, dass ich für ihn da bin.Nein, ich habe noch nicht direkt meine Unterstützung angeboten.
Können wir offen über unsere sexuellen Wünsche und Bedürfnisse sprechen?Ja, wir können offen kommunizieren.Nein, wir finden es schwierig, über sexuelle Themen zu sprechen.
Verstehe ich die möglichen Ursachen von Erektionsstörungen?Ja, ich habe mich über medizinische, psychologische und lifestyle-bedingte Ursachen informiert.Nein, ich kenne mich mit den Ursachen nicht gut aus.
Sind wir beide informiert über Behandlungsmöglichkeiten?Ja, wir haben uns gemeinsam informiert.Nein, wir haben noch nicht über Behandlungsoptionen gesprochen.
Haben wir über professionelle Hilfe gesprochen?Ja, wir haben über die Möglichkeit gesprochen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.Nein, wir haben noch nicht über professionelle Hilfe gesprochen.
Bin ich bereit, gemeinsam mit ihm Lösungswege zu erkunden?Ja, ich bin offen dafür, gemeinsam Lösungen zu finden.Nein, ich fühle mich überfordert mit der Situation.
Fördere ich eine Atmosphäre, in der er sich verletzlich zeigen kann?Ja, ich sorge für eine sichere und unterstützende Umgebung.Nein, wir haben Schwierigkeiten, emotionale Nähe zuzulassen.
Sind wir kreativ im Umgang mit unserer Intimität?Ja, wir finden andere Wege, um uns nahe zu sein.Nein, unser Intimleben leidet stark unter der Situation.

Denn es liegt nicht an der Frau, wenn er nicht kann! 

Natürlich ist die Frage, was du als Frau tun kannst, wenn dein Mann es nicht kann, nicht leicht zu beantworten. Denn wenn die Ursache physisch oder psychisch ist, kannst du als Frau nur eine begleitende und unterstützende Rolle spielen. Eine direkte Lösung kann dann nur medizinisch gefunden werden: 

In unserer digitalisierten Welt hat sich der Zugang zur medizinischen Versorgung grundlegend verändert. 

Immer mehr Männer setzen auf schnelle, effektive Online-Behandlungen. Gerade hier werden die meisten Hemmschwellen beseitigt und dennoch erhält dein Mann medizinische Expertise - und das alles direkt von zu Hause. 

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Hier ein detaillierter Blick darauf, wie dieser Prozess funktioniert und warum er für viele Männer eine attraktive Option ist:

  1. Online Fragebogen: Der Prozess beginnt mit einem detaillierten Fragebogen, der online ausgefüllt wird. Dieser Fragebogen umfasst medizinische, psychologische und lebensstilbezogene Fragen.
  2. Bewertung durch Fachärzte: Nach dem Ausfüllen wird der Fragebogen von lizenzierten Ärzten ausgewertet. Diese Bewertung ist entscheidend, um die Art der Erektionsstörung zu verstehen und entsprechende Behandlungsempfehlungen zu geben.
  3. Individuelle Therapieempfehlungen: Basierend auf den Antworten erhalten Sie maßgeschneiderte Therapievorschläge.

Vorteile der Online-Diagnose

  • Zeiteffizienz: Der gesamte Prozess von der Diagnose bis zur Behandlung kann schneller ablaufen als bei traditionellen Methoden.
  • Niedrigere Hemmschwelle: Die Möglichkeit, Hilfe in einer vertrauten und privaten Umgebung zu suchen, senkt die Hemmschwelle, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Umfassende Betrachtung: Der Online-Fragebogen deckt oft ein breiteres Spektrum an relevanten Themen ab, als dies in einer kurzen Arztsprechstunde möglich wäre.

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BeschreibungAnlaufstelleVorteileNachteile
Medikamentöse TherapiePDE5-Hemmer, die den Blutfluss verbessern.Arzt/Hausarzt, UrologeWirksam bei vielen Männern, schnelle Wirkung.Nebenwirkungen möglich, nicht für jeden geeignet.
Vakuumerektionshilfen (Penispumpen)Geräte, die ein Vakuum erzeugen, um eine Erektion zu fördern.Arzt/Hausarzt, Urologe, spezialisierte Online-ShopsNicht-invasiv, wiederverwendbar.Kann als unangenehm empfunden werden, erfordert Übung.
HormontherapieBehandlung wenn niedrige Hormonwerte diagnostiziert wurdenEndokrinologe, UrologeKann bei hormonellen Problemen effektiv sein.Hormontherapie kann Nebenwirkungen haben.
Psychologische Beratung/TherapieTherapie bei psychisch bedingten Erektionsstörungen.Psychologe, SexualtherapeutHilft, psychologische Ursachen zu behandeln.Benötigt mehrere Sitzungen, Erfolg nicht garantiert.
PenisimplantateChirurgisch eingesetzte Geräte zur Erzeugung einer Erektion.Urologe, ChirurgDauerhafte Lösung, wenn andere Methoden versagen.Invasiv, Risiken chirurgischer Eingriffe.
Chirurgische EingriffeOperationen zur Behebung anatomischer Probleme.Urologe, ChirurgKann bestimmte physikalische Ursachen beheben.Invasiv, potenzielle Risiken und Komplikationen.
Lebensstiländerungen (z.B. Ernährung, Sport)Änderungen des Lebensstils, die die sexuelle Funktion verbessern können.Hausarzt, Ernährungsberater, FitnesscoachVerbessert allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden.Erfordert Disziplin und Zeit.
Online Diagnose via FragebogenMedizinische Bewertung und Beratung über das Internet.Online-Plattformen mit medizinischem ServiceDiskret, bequem, schneller Zugang.Möglicherweise nicht so gründlich wie persönliche Diagnose.
Diagnose beim ArztPersönliche Untersuchung und Beratung durch einen Arzt.Allgemeinarzt, UrologeUmfassende Diagnose, persönliche Betreuung.Terminvereinbarung erforderlich, möglicherweise längere Wartezeiten.

Wichtiger Hinweis

Dieser Ratgeber-Artikel fällt in einen medizinischen Themenbereich. Bitte beachte, dass es sich hierbei möglicherweise um eine medizinische Indikation handelt, die einer ärztlichen Diagnose bedarf. Bei der Beurteilung möglicher Therapien sollte folgendes immer beachtet werden:

  • Es gibt sowohl medikamentöse, wie auch nicht-medikamentöse und digitale Behandlungen - Die Auflistungen und Erklärungen dieses Artikels sind nicht abschliessend und ersetzen keinesfalls das Gespräch mit deinem Arzt oder Apotheker
  • Für eine effektive Therapie brauchst du eine ärztliche Diagnose, welche mögliche Ursachen der Erkrankung ganzheitlich betrachten und eine individuelle Behandlungsempfehlung beinhaltet, die auch mögliche Vor- oder Begleiterkrankungen, Allergien und Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigt.
  • Es ist wichtig, dass du dich ausreichend über die Einnahme, Wirkungsweise und mögliche Risiken und Nebenwirkungen anhand offizieller Packungsbeilagen der Produkte informierst. Folge in jedem Fall den Anweisungen deines Arztes und/oder deines Apothekers

Dieser Artikel geht auf Grund seiner begrenzten Länge nur auf einen Teilbereich der relevanten Information ein. Sprich mit einem Arzt und informiere dich umfassend, bevor du eine Behandlung startest.