Erektile Dysfunktion
Testosteron & Erektionsprobleme - so erreichst du dein volles Potenzial
Testosteron & Erektionsprobleme - so erreichst du dein volles Potenzial
Veröffentlicht am Mar 4, 2025
aktualisiert am Mar 5, 2025
Inhaltlich geprüft von
Dr. Johannes Fröhlich
Das Hormon Testosteron, das sowohl im männlichen als auch im weiblichen Körper in kleinen Mengen vorkommt, spielt eine bedeutende Rolle bei männlichem Verlangen, Vitalität und Muskelkraft. Darüber hinaus ist es auch an der Regulation der Erektionsfähigkeit beteiligt.
Was nun die Erektion betrifft, so hat Testosteron einen Backstage-Pass. Es legt nicht direkt den Schalter für eine Erektion um, aber es bereitet die Bühne vor.
Doch, was, wenn die Produktion von Testosteron nicht ausreichend ist?
Mangelerscheinungen und Störungen können die Konsequenz sein. Genau dieses Feld wollen wir durchleuchten: Wie steht eine Erektionsstörung mit einem Testosteronmangel in Verbindung? Wir haben alle Antworten für dich:
Testosteron spielt eine zentrale Rolle in deinem Körper. Es beeinflusst nicht nur die sexuelle Funktion, sondern auch die Knochen- und Muskelmasse, die Fettverteilung, die Stimmung, die Libido und die Spermienproduktion und wirkt sich auf unsere tägliche "Energie" aus.
Das heisst, es bringt dich auch in Stimmung (begleitet sie zumindest). Wenn der Testosteronspiegel zu niedrig ist, kann dein Verlangen sinken und eine Erektion zu bekommen oder aufrechterhalten wird ein bisschen wie der Versuch, ein Auto mit leerem Tank zu starten.
Der Testosteronspiegel schwankt zudem im Laufe des Lebens und kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Lebensstil beeinflusst werden. Auch während des Tages verändert sich der Testosteronspiegel - und ist nicht konstant gleich hoch.
Im Durchschnitt produziert ein erwachsener Mann etwa 5 bis 7 mg Testosteron pro Tag, wobei diese Zahl ebenfalls mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt.
Obwohl Testosteron allein nicht für die Erektion verantwortlich ist, fördert es die Produktion von Stickstoffmonoxid, einer Chemikalie, die für die Entspannung der glatten Muskeln im Penis notwendig ist.
Unser Lesetipp: Was sind Erektionsstörungen?
Dieser Prozess ermöglicht den Blutfluss, der notwendig ist, um eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Testosteronmangel und eine erektile Dysfunktion können daher in Zusammenhang stehen.
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Die tägliche Testosteronproduktionsrate bei Männern variiert stark, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Im Durchschnitt produziert ein erwachsener Mann etwa 5 bis 7 mg Testosteron pro Tag, wobei diese Zahl mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt.
Was beeinflusst deine natürliche Testosteronproduktion?
Unser Lesetipp: Erektionsstörungen-Psyche
Ein niedriger Testosteronspiegel, medizinisch als Hypogonadismus bekannt, kann weitreichende Folgen haben, die über die sexuelle Funktion hinausgehen und die Lebensqualität beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, bei Anzeichen eines möglichen Testosteronmangels medizinischen Rat einzuholen.
Unser Lesetipp: Plötzlich Erektionsstörungen - was tun?
Testosteron und Erektionsprobleme - wie hängen beide miteinander zusammen?
Obwohl niedrige Testosteronwerte allein nicht immer die Ursache von Erektionsstörungen sind, spielen sie oft eine signifikante Rolle bei der sexuellen Funktion.
Beispielsweise beeinflusst Testosteron dein sexuelles Verlangen und ist an der Aufrechterhaltung der für eine Erektion erforderlichen Funktionen beteiligt. Bei einem Ungleichgewicht kann es daher zu Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion kommen.
Erektionsstörungen im Kontext eines möglichen Testosteronmangels dürfen nicht isoliert betrachtet werden:
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Alles beginnt im Gehirn, genauer gesagt im Hypothalamus. Dieser kleine, aber einflussreiche Bereich deines Gehirns ist der Ausgangspunkt für eine komplexe Kette von Ereignissen. Der Hypothalamus produziert ein spezielles Hormon, das Gonadotropin-releasing-Hormon (GnRH), auch bekannt als Luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon (LHRH).
Hormone sind, einfach ausgedrückt, chemische Botenstoffe. Sie werden an einem Ort produziert und reisen dann zu einem anderen Ort in deinem Körper, um ihre spezifischen Aufgaben zu erfüllen.
GnRH hat allerdings keinen weiten Weg vor sich. Es wirkt direkt auf die Hypophyse, einen weiteren bedeutenden Teil deines Gehirns, der unmittelbar auf die Signale des Hypothalamus reagiert.
Die Hypophyse antwortet auf das GnRH, indem sie zwei weitere Hormone freisetzt:
Obwohl FSH und LH ursprünglich nach ihren Funktionen im weiblichen Körper benannt wurden – sie beeinflussen die Eierstöcke –, sind sie auch für Männer von grosser Bedeutung. In deinem Körper wirken sie auf die Hoden. LH ist dabei der Auslöser für die Produktion von Testosteron, dem Schlüssel-Androgen, während FSH, in Verbindung mit Testosteron, die Spermienproduktion stimuliert.
Seine Effekte von Testosteron sind vielfältig und tiefgreifend:
Testosteron und die Libido - welchen Einfluss hat Testosteron auf dein sexuelles Verlangen?
Psychische und kognitive Funktionen - kann Testosteron deine Stimmung beeinflussen?
Körperliche Gesundheit und Entwicklung - welche Aufgaben hat es im Körper?
Wichtig: Erektionsstörungen (ED) sind mehr als nur ein zeitweiliges Versagen im Schlafzimmer. Sie können ein Frühwarnsystem für tieferliegende gesundheitliche Probleme sein, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Die Ursachen von ED sind vielfältig und reichen von physischen Faktoren wie niedrigem Testosteronspiegel bis hin zu psychischen Faktoren wie Stress und Angst.
Alkohol- und Drogenkonsum: Kann sowohl den Testosteronspiegel als auch die Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen.
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Hier ist eine Checkliste, die du verwenden kannst, um zu überprüfen, ob Symptome oder Anzeichen eines Testosteronmangels vorhanden sind. Setze einen grünen Haken (✅) für jedes Symptom, das du erfährst, und ein rotes Kreuz (❌) für diejenigen, die nicht zutreffen. Diese Checkliste dient als Orientierungshilfe, um festzustellen, ob es ratsam wäre, eine medizinische Beratung in Betracht zu ziehen.
Bitte beachte, dass diese Tabelle lediglich als Richtlinie dient. Für eine genaue Diagnose und Behandlungsempfehlung ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
Durch eine einfache Blutuntersuchung kann dein Testosteronspiegel überprüft werden. Falls ein Mangel festgestellt wird, gibt es mehrere Behandlungsoptionen:
Die Behandlung von Testosteronmangel und die spezifische Behandlung, wenn Testosteronmangel mit Erektionsstörungen einhergeht, variieren je nach Ursache und Schweregrad der Symptome sowie nach individuellen Gesundheitsfaktoren.
Behandlungsmethoden bei Testosteronmangel
Behandlungsmethoden bei Testosteronmangel und Erektionsstörungen
Regel Nr.1: Extern zugeführtes Testosteron wird auf Dauer deine natürliche Testosteronproduktion einschränken.
Dies geschieht hauptsächlich durch die Mechanismen des endokrinen Systems, insbesondere durch die Rückkopplungsschleifen, die die Hormonproduktion regulieren. Hier sind die Schlüsselaspekte, die diesen Prozess beschreiben:
Negative Rückkopplung: Das endokrine System, das die Hormonproduktion im Körper steuert, nutzt negative Rückkopplungsschleifen, um ein Gleichgewicht der Hormonspiegel zu erhalten.
Wenn dein Körper externes Testosteron erhält, kann dies als Signal interpretiert werden, dass ausreichend Hormone im System vorhanden sind. In der Folge kann der Hypothalamus weniger Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) produzieren, was dazu führt, dass die Hypophyse weniger luteinisierendes Hormon (LH) freisetzt. LH ist ein Schlüsselhormon, das die Testosteronproduktion in den Hoden stimuliert. Eine reduzierte Ausschüttung von LH kann somit zu einer verringerten natürlichen Testosteronproduktion führen.
Langzeitfolgen: Die langfristige Anwendung von externem Testosteron ohne medizinische Überwachung kann zu einer dauerhaften Unterdrückung der natürlichen Testosteronproduktion führen. Dies liegt daran, dass die Testosteronproduzierenden Zellen (Leydig-Zellen in den Hoden) weniger stimuliert werden und über die Zeit ihre Funktionalität verringern können.
Anpassung des Körpers: Dein Körper kann sich an die regelmässige Zufuhr von externem Testosteron gewöhnen, indem er die eigene Produktion reduziert. Dies kann bei Beendigung der externen Testosteronzufuhr zu einem Zustand führen, bei dem der Körper nicht sofort in der Lage ist, die natürliche Testosteronproduktion zu normalisieren, was zu einem vorübergehenden Testosteronmangel führen kann.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16651047/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5649360/
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09637214231192269
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2562639/
Wichtiger Hinweis
Dieser Ratgeber-Artikel fällt in einen medizinischen Themenbereich. Bitte beachte, dass es sich hierbei möglicherweise um eine medizinische Indikation handelt, die einer ärztlichen Diagnose bedarf. Bei der Beurteilung möglicher Therapien sollte folgendes immer beachtet werden:
Dieser Artikel geht auf Grund seiner begrenzten Länge nur auf einen Teilbereich der relevanten Information ein. Sprich mit einem Arzt und informiere dich umfassend, bevor du eine Behandlung startest.
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Dr. Johannes Fröhlich, Eidg. dipl. Apotheker ETH