Erektionsstörung mit 30 Jahren beim Mann: Jung, fit und sexuell nicht perfekt?
In der gesellschaftlichen Wahrnehmung erscheint eine Erektionsstörung mit 30 Jahren oft fälschlicherweise als eine Störung, die nur ältere Männer betrifft. Die Forschung zeigt jedoch ein anderes Bild. Auch viele junge Männer leiden an einer leichten bis mittelschweren Erektionsstörung, mit möglichen Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Diese Tatsache anzuerkennen ist der erste Schritt zu einem besseren Verständnis, offeneren Gesprächen und effektiven Behandlungen gegen Erektionsstörungen bei jüngeren Männern.
Das Wichtigste in Kürze
- Häufigkeit: Erektionsstörungen in den 30ern betreffen Männer häufiger als angenommen.
- Körperliche Ursachen: Mögliche körperliche Ursachen sind Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, neurologische Störungen, Substanzmissbrauch und Nebenwirkungen von Medikamenten.
- Psyche berücksichtigen: Psychische Faktoren wie Stress,, Leistungsdruck, Beziehungsprobleme und möglicherweise auch Depressionen können ebenfalls eine Rolle spielen.
Behandlungsmethoden: Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche zugrundeliegenden gesundheitlichen Probleme anzugehen.
Inhaltsverzeichnis
Ein Rat vom Urologen
“Obwohl Erektionsstörungen bei jüngeren Männern immer häufiger erkannt werden, zögern viele, Hilfe zu suchen. Der Gang zum Arzt ist jedoch ein wichtiger erster Schritt, um grundlegende Gesundheitsprobleme zu erkennen und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Das Thema ist für den männlichen Organismus absolut kein Tabu-Thema - fast jeder Mann kommt damit in seinem Leben einmal in Berührung”
Dr. med. Guido Tenti
Facharzt, Urologe
Männergesundheit und Erektionsstörung mit 30 - Man(n) selbst muss aktiv werden
- Erektionsprobleme können dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In der Gesellschaft werden sexuelle Fähigkeiten oft mit Männlichkeit gleichgesetzt, und eine Erektionsstörung kann dazu führen, dass du dich weniger selbstbewusst fühlst. Denk daran, dass dein Wert nicht davon abhängt.
- Dennoch kann eine Erektionsstörung mit 30 deine Beziehung belasten. Intimitätsprobleme können eine emotionale Distanz zwischen dir und deinem Partner schaffen, wenn sie nicht offen und einfühlsam angesprochen werden.
- Erektionsprobleme können sich auf deine psychische Gesundheit auswirken. Die ständige Sorge um eine Erektion kann zu Stress, Angst oder sexuellen Unsicherheiten führen.
- Und schliesslich kann die Erektionsstörung ein Warnzeichen für andere gesundheitliche Probleme sein.
Wenn du die Herausforderung erkennst und Hilfe suchst, kannst du die Kontrolle über deine sexuelle Gesundheit zurückgewinnen. Letztendlich geht es in deinen 30ern darum, das Leben in vollen Zügen zu geniessen, und dazu gehört auch ein befriedigendes und gesundes Sexualleben.
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Was bedeutet eine Erektionsstörung mit 30?
Es wird immer deutlicher, dass eine Gesundheitsaufklärung zum Thema Erektionsstörungen stattfinden muss. Denn eines ist klar: Erektionsstörungen betreffen auch Männer in ihren 30ern.
Was also ist eine erektile Dysfunktion in den 30ern?
Im Grunde genommen ist die erektile Dysfunktion die Unfähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, die fest genug für eine befriedigende sexuelle Aktivität ist. Definitionsgemäss spricht man von einer Potenzstörung, wenn diese mindestens 6 Monate besteht und befriedigenden Geschlechtsverkehr in über 70% der Fälle verhindert. Der Hauptaspekt besteht jedoch darin, herauszufinden, weshalb eine Erektionsstörung mit 30 auftritt.
Denn auch die 30er Jahre zeigen normalerweise eine Blüte der Agilität und Vitalität und werden zu selten mit dem Verlust der Potenz in Verbindung gebracht. Ändert man jedoch die Perspektive, wird schnell klar, dass Faktoren wie Stress, herausfordernde berufliche oder familiäre Umstände die sexuelle Kraft einschränken können.
Und warum? Weil der Körper ein ganzheitliches System ist und als solches betrachtet werden muss.
Das geht sogar so weit, dass die ständige Beschäftigung mit sexuellen Themen, durch beispielsweise Pornographie, zu einer gewissen Form der Abschwächung der Potenz führen kann. Gerade jüngere Männer sind hiervon zunehmend betroffen. Weitere Untersuchungen sind notwendig, aber die ersten Ergebnisse sprechen für sich:
Erkenntnisse aus der Wissenschaft
Eine Online-Studie zielte darauf ab, die Zusammenhänge zwischen problematischem Pornografiekonsum und Erektionsstörungen bei jungen Männern zu verstehen.
Im Rahmen der Studie wurden 2’067 sexuell aktive Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren aus mehreren Ländern befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Bevorzugung von Pornografie bei der Selbstbefriedigung und Erektionsstörungen besteht. Männer, die über einen problematischen Pornokonsum berichteten, wiesen eine höhere Rate an Erektionsstörungen auf.
Doch aufgepasst: Erektionsstörungen mit 30 müssen nicht fortwährend sein
Denn die Erektionsstörung ist kein Zeichen von verminderter Männlichkeit. Es ist ein gesundheitliches Thema, das wie jede andere Aufmerksamkeit und Verständnis verdient. So ist es oft ein Zeichen dafür, dass etwas körperliches oder psychisches durchleuchtet werden sollte.
Von gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck oder Diabetes über psychische Faktoren wie Stress oder Depressionen bis hin zu Lebensgewohnheiten wie Rauchen oder übermässigem Alkoholkonsum. Die Auslöser sind zahlreich und vielfältig, weshalb eine Behandlung und Überprüfung in den meisten Fällen frühzeitig empfohlen werden muss.
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Erektionsstörungen mit 30: Ein Check-Up ist nicht aufwendig
Die Erektionsstörung ist in diesem Alter oft ein Warnsignal für andere mögliche Gesundheitsprobleme. Sie könnte ein frühes Warnzeichen für Krankheiten wie Herzkrankheiten oder Diabetes sein. Es kann also sein, dass dein Körper dir auf Umwegen mitteilt: "Hey, es gibt vielleicht noch etwas anderes, das wir uns ansehen müssen."
Daher sollten anhaltende Probleme mit der Erektionsfähigkeit ein Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin erfordern. Er kann dabei helfen, die Ursache des Problems zu ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen, die von Änderungen des Lebensstils bis zu Medikamenten oder psychologischer Beratung reichen können.
Häufigkeit von Erektionsstörungen in den 30ern
In den 30ern geht es nicht nur darum, die perfekte Work-Life-Balance zu finden, sondern auch darum, die Veränderungen in deiner Gesundheit zu verstehen und zu bewältigen.
Wie verbreitet ist die Erektionsstörung bei Männern in ihren 30ern?
Erektile Dysfunktion (ED) tritt bei Männern in ihren 30ern auf, wenn auch in geringerem Masse als in älteren Altersgruppen. Früher ging man davon aus, dass die Häufigkeit von ED bei Männern unter 40 Jahren relativ gering ist, aber neuere Studien deuten darauf hin, dass jüngere Männer häufiger betroffen sein könnten als bisher angenommen. So zeigt sich eine Zunahme von psychischen Gründe - vor allem Erektionsstörungen durch Stress.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei den meisten Studien jedoch um Durchschnittswerte handelt und die individuellen Erfahrungen sehr unterschiedlich sein können. Denn Erektionsstörungen mit 30 werden durch ein komplexes Zusammenspiel von physischen und psychischen Faktoren beeinflusst, zu denen die kardiovaskuläre Gesundheit, die psychische Gesundheit, der Beziehungsstatus, das Stressniveau und Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Sport und Drogenkonsum gehören können.
Die Ursachen für Erektionsstörungen in den 30ern
Herz-Kreislauf-Probleme
Herz-Kreislauf-Probleme und Erektionsstörungen treten häufig gemeinsam auf. Dein Herz ist eine Pumpe, die das Blut durch den ganzen Körper pumpt, auch in Bereichen, die für eine Erektion wichtig sind. Wenn dein Herz mit den Anforderungen nicht Schritt halten kann, kann sich eine ED einschleichen. Erkrankungen wie Bluthochdruck und Arteriosklerose schränken den Blutfluss ein und können zu ED beitragen.
Diabetes
Diabetes ist ein weiterer Hauptverdächtiger im Fall von ED in deinen 30ern. Sie kann im Laufe der Zeit Nerven und Blutgefässe schädigen und die Fähigkeit des Körpers, eine Erektion zu bekommen, beeinträchtigen. Wenn bei dir Diabetes diagnostiziert wurde, kann es für die Erhaltung deiner sexuellen Gesundheit entscheidend sein, auf ED-Symptome zu achten.
Neurologische Störungen
Bestimmte neurologische Erkrankungen können die Übertragung von Nervenimpulsen vom Gehirn zum Penis unterbrechen und so zu ED führen. Dazu gehören:
- Die Parkinson-Krankheit: Benannt nach Dr. James Parkinson, der die Krankheit erstmals beschrieb, kann Parkinson zu Nervenschäden führen, die die für eine Erektion notwendigen Signale stören.
- Multiple Sklerose: Diese Krankheit beeinträchtigt die schützende Hülle der Nervenfasern im Gehirn und im Rückenmark. Sie kann den Fluss der elektrischen Impulse unterbrechen, was zu ED führt.
Substanzmissbrauch
Viele illegale Substanzen können das Nervensystem schädigen und den Blutfluss einschränken, was zu Schwierigkeiten bei der Erektion führen kann.
Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten
Einige Medikamente können als unerwartete Nebenwirkung eine ED verursachen. Dazu können bestimmte Blutdruckmittel, Antidepressiva oder Beruhigungsmittel gehören. Sprich immer mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, wenn du den Verdacht hast, dass deine Medikamente eine ED verursachen könnten.
Dem Problem auf den Grund gehen: Diagnose und Behandlung der Erektionsstörungen in deinen 30ern
Um der ED auf den Grund zu gehen, bedarf es einer Mischung aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und manchmal auch psychologischer Beurteilung. Dein Arzt oder deine Ärztin wird dich nach deinen Symptomen, deinem Gesundheitszustand, deinen Medikamenten, deinem Lebensstil und deinem emotionalen Wohlbefinden fragen.
Nach der Diagnose gibt es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten. Sie reichen von oralen Medikamenten wie Viagra® (Sildenafil) und Cialis® (Tadalafil) über Vakuum-Erektionshilfen bis hin zu Injektionen oder Zäpfchen. In einigen Fällen können auch chirurgische Eingriffe wie Penisimplantate in Betracht gezogen werden.
In manchen Fällen kann eine Änderung des Lebensstils, wie z. B. Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören, den Alkoholkonsum reduzieren und ein gesundes Gewicht halten, die Erektionsstörungen verbessern.
Wenn deine ED auf psychische Probleme zurückzuführen ist, kann es hilfreich sein, einen Psychologen aufzusuchen. Das kann eine kognitive Verhaltenstherapie, eine Sexualtherapie oder eine Paarberatung sein.
Mit der richtigen Hilfe und Unterstützung kannst du diese Hürde überwinden und die Kontrolle über deine sexuelle Gesundheit zurückgewinnen. Denke daran, dass es keine Schande ist, Hilfe zu suchen. Schliesslich geht es in deinen 30ern darum, das Leben zu geniessen - im und ausserhalb des Schlafzimmers.
Wann du einen Arzt aufsuchen solltest
Erektile Dysfunktion ist kein Problem, das man unter den Teppich kehren sollte. Wenn du ständig und über längere Zeit Schwierigkeiten hast, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, ist es an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Andere Warnzeichen sind ein vermindertes sexuelles Verlangen oder Bedenken bezüglich deiner Erektion oder sexueller Befriedigung. Denke daran, dass eine frühzeitige Erkennung den Weg für eine bessere Behandlung ebnen kann.
Gängige Tests und Diagnosen für Männer im Alter von 30
Ärzte und Ärztinnen wenden verschiedene Methoden an, um ED zu diagnostizieren.
Eine körperliche Untersuchung, bei der dein Arzt deinen Penis und deine Hoden auf körperliche Anomalien untersucht und dein Nervenempfinden beurteilt, ist normalerweise der erste Schritt.
Wahrscheinlich wird er auch deine medizinische und psychologische Vorgeschichte gründlich durchleuchten. Dabei werden deine Symptome, deine sexuellen Gewohnheiten, deine psychische Gesundheit und deine aktuellen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel besprochen.
Weitere diagnostische Tests können sein:
- Blut-Untersuchungen: Diese können Anzeichen für Herzkrankheiten, Diabetes, einen niedrigen Testosteronspiegel oder andere gesundheitliche Probleme aufdecken.
- Urin-Untersuchungen: Wie Bluttests können auch diese Tests Diabetes oder andere Grunderkrankungen aufdecken.
- Ultraschall-Untersuchungen: Mit dieser Untersuchung, die oft von einem Spezialisten durchgeführt wird, kann der Blutfluss in deinem Penis gemessen werden.
- Psychologische Untersuchung: Dein Arzt kann dir Fragen stellen, um Depressionen oder andere mögliche psychologische Ursachen für ED festzustellen.
Lösungen und Hilfe: Behandlung von Erektionsstörungen mit 30
Es gibt viele Wege zur Behandlung von ED, und der richtige hängt von der zugrunde liegenden Ursache und deinem persönlichen Gesundheitszustand ab.
Insgesamt ist die Behandlung einer Erektionsstörung sehr individuell und erfordert eine gründliche Untersuchung und Diagnose durch einen Arzt. Es ist wichtig, dass du als Mann mit Erektionsstörungen offen über deine Symptome sprichst und alle verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten mit deinem Arzt besprichst.
Medikamentöse Behandlung: Die Rolle der PDE5-Hemmer
Eine der Behandlungsmöglichkeiten für Erektionsstörungen sind Medikamente, genauer gesagt PDE5-Hemmer wie Sildenafil (Viagra®), Levitra (Vardenafil®) und Tadalafil (Cialis®).
- PDE-5-Hemmer, wie Viagra®, wirken auf eine spezielle Art und Weise in unserem Körper, um Erektionen zu unterstützen. In einfachen Worten, diese Medikamente machen eine Art "Stoppzeichen" für ein bestimmtes Protein in unserem Körper, das Phosphodiesterase Typ 5 (PDE-5) genannt wird.
- PDE-5 ist ein Protein, das normalerweise dafür sorgt, dass Erektionen nicht zu lange andauern, indem es einen anderen Stoff namens zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) abbaut. cGMP ist wichtig, weil es die Muskeln in den Wänden der Blutgefäße im Penis entspannt und damit mehr Blut in den Penis fließen lässt.
- Indem PDE-5-Hemmer dieses Protein "stoppen", erlauben sie, dass mehr cGMP verfügbar bleibt. Das führt zu einer stärkeren Entspannung der Blutgefässe, mehr Blutfluss zum Penis und somit zu einer stärkeren und länger anhaltenden Erektion.
Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass diese Medikamente nicht einfach eine Erektion erzeugen. Sie funktionieren nur, wenn man bereits sexuell erregt ist. Ausserdem ist wichtig zu erwähnen, dass alle Potenzmittel potenzielle Nebenwirkungen haben, wie z. B. Kopfschmerzen, Hitzewallungen, verstopfte Nasen, Magenverstimmungen und Sehveränderungen. Sie können auch gefährliche Wechselwirkungen mit bestimmten anderen Medikamenten haben, vor allem mit Nitraten, die bei Herzkrankheiten eingesetzt werden, und sind nicht für jeden geeignet. Jegliche verschreibungspflichtige Medikamente sollten daher immer unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.
Starte noch heute mit deiner Behandlung
Unsere Ärzte stellen dir in einem Tag eine Behandlungsempfehlung aus. Auf Wunsch wird dir eine mögliche Behandlung von der Apotheke nach Hause gesendet.
Hormontherapie: eine mögliche Option für ausgewählte Fälle
Eine weitere mögliche Behandlungsoption für Erektionsstörungen ist die Hormontherapie, insbesondere für Männer, bei denen ein Hormonungleichgewicht als Ursache festgestellt wurde. Testosteron spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Libido und der Erektionsfähigkeit. Eine Hormontherapie kann daher für Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel ärztlich verschrieben werden.
Nicht-Medikamentöse Therapien: Geist und Körper im Gleichgewicht
Während Medikamente eine gängige und wirksame Behandlungsmethode darstellen, sind sie nicht die einzige Option. Nicht-medikamentöse Therapien können ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Erektionsstörungen spielen.
Psychotherapie und Paartherapie: Den mentalen Aspekt adressieren
Da psychologische Faktoren oft eine wichtige Rolle bei Erektionsstörungen spielen, kann eine psychotherapeutische Behandlung sehr hilfreich sein. Psychotherapie kann helfen, Stress, Angst, Depression und andere psychologische Bedingungen zu bewältigen, die zu ED beitragen können. Paartherapie kann ebenfalls hilfreich sein, insbesondere wenn Beziehungsprobleme zur ED beitragen.
Änderungen des Lebensstils
Eine gesunde Lebensweise kann einen signifikanten Einfluss auf die Verbesserung der Erektionsfähigkeit haben. Rauchverzicht, moderater Alkoholkonsum, eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ausreichender Schlaf können alle zur Verbesserung der sexuellen Funktion beitragen.
Physikalische Therapien
Einige Männer können auch von physischen Therapien wie Vakuum-Erektionshilfen oder penilen Injektionstherapien profitieren. Diese Therapien wirken direkt auf den Penis, um die Durchblutung zu verbessern und eine Erektion zu unterstützen.
Chirurgische Optionen: Wenn andere Methoden versagen
In einigen Fällen, wenn andere Behandlungen unwirksam sind oder nicht in Frage kommen, können chirurgische Eingriffe erwogen werden. Dazu gehören Gefässchirurgie und penile Implantate. Während diese Optionen wirksam sein können, sind sie in der Regel reserviert für Männer, bei denen weniger invasive Behandlungen nicht erfolgreich waren.
Häufig gestellte Fragen
Wichtiger Hinweis
Dieser Ratgeber-Artikel fällt in einen medizinischen Themenbereich. Bitte beachte, dass es sich hierbei möglicherweise um eine medizinische Indikation handelt, die einer ärztlichen Diagnose bedarf. Bei der Beurteilung möglicher Therapien sollte folgendes immer beachtet werden:
- Es gibt sowohl medikamentöse, wie auch nicht-medikamentöse und digitale Behandlungen - Die Auflistungen und Erklärungen dieses Artikels sind nicht abschliessend und ersetzen keinesfalls das Gespräch mit deinem Arzt oder Apotheker
- Für eine effektive Therapie brauchst du eine ärztliche Diagnose, welche mögliche Ursachen der Erkrankung ganzheitlich betrachten und eine individuelle Behandlungsempfehlung beinhaltet, die auch mögliche Vor- oder Begleiterkrankungen, Allergien und Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigt.
- Es ist wichtig, dass du dich ausreichend über die Einnahme, Wirkungsweise und mögliche Risiken und Nebenwirkungen anhand offizieller Packungsbeilagen der Produkte informierst. Folge in jedem Fall den Anweisungen deines Arztes und/oder deines Apothekers
Dieser Artikel geht auf Grund seiner begrenzten Länge nur auf einen Teilbereich der relevanten Information ein. Sprich mit einem Arzt und informiere dich umfassend, bevor du eine Behandlung startest.
